Rauchen erhöht das Risiko auf eine Infektion mit dem Coronavirus

 

Coronavirus-Fälle nehmen immer weiter zu. Die Zahl der Todesopfer in Deutschland ist heute auf 2.280 gestiegen. Zu den Risikogruppen gehören vor allem ältere Menschen, Menschen mit chronischen Atemerkrankungen wie Asthma oder Morbus Chron, Immunschwache – und Raucher.

 

Experten warnen davor, dass Raucher angesichts ihrer schwachen Lungenfunktion viel eher an dem tödlichen Virus erkranken als Nichtraucher.

Menschen, die rauchen, haben im Allgemeinen ein höheres Risiko für Infektionen der Atemwege, wie Lungeninfektionen und -entzündungen, und es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Menschen, die rauchen, ein höheres Risiko für COVID-19 und dessen Komplikationen haben. Menschen mit einem schlechten Lungengesundheitszustand und anderen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs (die durch das Rauchen verursacht werden können) haben möglicherweise auch ein höheres Komplikationsrisiko, wenn sie sich mit dem Virus infizieren. Es ist derzeit noch nicht klar, wie lange eine Person mit dem Rauchen aufhören muss, um ihr Risiko für diese Komplikationen zu verringern. 

Auch das Teilen jeglicher Art von Tabak oder rauchenden Produkten (z.B. Zigaretten, E-Zigaretten oder Shisha/Wasserpfeifen) kann das Risiko der Verbreitung von COVID-19 erhöhen.